Zur Geschichte:

Die Amerikaner nennen sie liebevoll "The Gentle Giant" - der sanfte Riese.

Die Maine Coon stammt aus dem Staate Maine und ist eine außergewöhnliche Katzenrasse mit tollen Eigenschaften. Sie hat einen kräftigen Körperbau und trotz ihrer Größe einen liebenswerten Charakter. Die Sprache der Coonies umfasst mehrere Töne. Neben dem normalen Miau hört man sie gurren, was an Tauben erinnert, forderndes Maunzen, mit dem sie Unbehagen ausdrückt, oder wohliges Schnurren welches signalisiert , dass sie sich wohl fühlt. Oft "spricht" sie mit ihrer Familie.

Besonders fällt an der Maine Coon der volle buschige Schwanz ins Auge, der an einen Waschbär erinnert. Sie hat ausdrucksvolle Augen, die manchmal eulenartig schauen. Auf den Ohren sind oft schöne Pinsel zu sehen, wie sie einem Luchs zu eigen sind. An den Hinterbeinen ist das Fell etwas länger, so dass es wie ein Höschen aussieht. Ihre Mahlzeit holt sie gerne mit der Pfote aus dem Napf, um sie dann vom Boden zu fressen. Sie liebt Klettermöglichkeiten und hohe Schränke, von denen sie einen guten Überblick hat. Zum Spielen lässt sie sich gerne auffordern und zeigt dann tolle Sprünge. Gerne sitzt sie am offenen Fenster oder auf dem Balkon. Kälte macht ihr nicht viel aus, sondern fördert sogar den Fellwuchs und ihre imposante Halskrause, die leider erst mit dem Winterfell kommt.

Coonies sind nicht gerne den ganzen Tag allein. Wenn der "Dosenöffner" viel unterwegs ist, sollte er besser ein zweites Tier dazu holen. Es kann auch ein Hund sein, da die Maine Coon ein sehr verträgliches und sozial eingestelltes Lebewesen ist.

Insgesamt gesehen bietet sich dem Betrachter eine stolze, eindrucksvolle Erscheinung.

Doch bei aller Theorie, Coonies muss man einfach in natura erleben um sich von ihrem Charme bezaubern zu lassen.